Alle Anbieter und Netzbetreiber sind sich einig: Glasfaserkabel sind die Königsdisziplin beim Festnetz-Internet. Während VDSL/VDSL2 aus Kupferkabeln und DOCSIS 3.0/3.1 aus Koaxialkabeln mit aufwendigen Tricks die letzten Kapazitätsreserven herauskitzeln, transportieren Lichtwellenleiter schon heute mühelos Geschwindigkeiten bis zu 1 Gigabit und mehr pro Sekunde bis zum Teilnehmer. Wenn Kopfstationen und Modems in Zukunft mit erheblich stärkeren Prozessoren ausgestattet werden, dürften Glasfasern Kapazitätsreserven bis in den Terabit-Bereich (1000 Gigabit/s) bieten. Ein sehr guter Grund, um den Ausbau voranzutreiben. Doch leider steht Deutschland im wahrsten Sinne noch auf der Leitung!