„Wo ist mein Handy?“ Diese Frage schießt uns allen häufig durch den Kopf. Fast schon panisch suchen wir dann nach unserem wichtigsten Begleiter, nur um schließlich zu erkennen, dass sich die Welt auch weitergedreht hat, ohne dass wir online waren.
Schon beim Frühstück werden Mails, Nachrichten und Termine gecheckt, wird gelesen, gepostet und gechattet. Für viele Menschen geht es so durch den gesamten Tag bis zum Schlafengehen.
In Zahlen bedeutet das: Knapp drei Stunden im Schnitt nutzen wir einer Studie der Universität Bonn zufolge täglich unser Smartphone. Durchschnittlich alle 18 Minuten aktivieren wir es, um beispielsweise Mails und Nachrichten zu lesen oder eine App zu nutzen. Die permanente Erreichbarkeit und die inzwischen fehlende Abgrenzung zwischen Beruf und Privatleben stresst viele Menschen und ist gesundheitsgefährdend. Der durch eine britische Studie geprägte Begriff „Nomophobia“ (kurz für „No-Mobile-Phone-Phobia“) bringt die Obsession auf den Punkt: Wer Angst davor hat, auch nur eine Sekunde unerreichbar zu sein, hat ein Problem und sollte öfter mal „abschalten“. Aber was kann man tatsächlich tun? Hier ein paar Vorschläge: