Blog

Fallstudie: Einer der größten Träger für soziale Hilfsangebote in Bayern setzt auf einheitliche Telefonanlage

Geschrieben von Municall Team | 25.04.2017 11:12:00

Viele Sportvereine, Interessenvertretungen, Hilfsorganisationen und Selbsthilfeinitiativen sind an mehreren Standorten vertreten. Eine effiziente und wartungsarme Telekommunikationslösung ist daher auch und gerade für diese Vereine sinnvoll. Wir gehen auf deren typische Herausforderungen ein und präsentieren Ihnen mit Condrobs e.V. eine Fallstudie, die zeigt, wie ein Verein von den Vorteilen einer virtuellen Telefonanlage profitiert.

 

Vereine leiden unter Ressourcenmangel und nutzen veraltete Technik
Viele Vereine – auch jene, die einen hauptamtlichen Kern an Mitarbeitern haben – sind von der ehrenamtlichen Tätigkeit ihrer Mitglieder abhängig. Trotz ihres großen Engagements ist deren Tätigkeit im Verein meist den Anforderungen von Beruf, Familie und Freundeskreis nachgeordnet. Jede Arbeitsplanung und Aktivität im Verein hängt daher stets vom guten Willen und der verfügbaren Freizeit der Mitglieder ab. Zwar können Vereine bezahlte Kräfte einstellen, doch Spezialisten wie etwa ITK-Fachkräften können sie in der Regel keine konkurrenzfähigen Gehälter zahlen.

Die Folge: Oft fehlen Ressourcen und technisches Fachwissen innerhalb des Vereins, wenn es um die technische Infrastruktur geht. Diese ist häufig das Resultat jahrelanger Kompromisslösungen. Die Technik funktioniert mehr schlecht als recht, ist kaum vereinheitlicht und wird mit viel manuellem Aufwand am Laufen gehalten. Viele Vereine müssen sich dabei auf ausrangierte Computer, Peripheriegeräte und Telefone verlassen, die von Unternehmen gespendet wurden. Dies führt unweigerlich zu hohem Administrations- und Wartungsaufwand, der weniger Zeit für die eigentlichen Vereinstätigkeiten lässt – und bei fehlendem internen Know-how hohe Kosten bei der Beauftragung von externen Dienstleistern zur Folge hat. Dass dies zumindest im Bereich der Telekommunikationstechnik nicht so sein muss, beweist Condrobs e.V.

Wer sind Condrobs e.V. und welches technische Problem wollten sie lösen?
Im Jahr 1971 gründeten die Eltern drogenabhängiger Kinder zusammen mit pädagogischen Fachkräften Condrobs e.V. als Selbsthilfegruppe. Seitdem hat sich der Verein zu einem der größten überkonfessionellen Träger für soziale Hilfsangebote in Bayern entwickelt und ist mit rund 750 Mitarbeitern an mehreren Standorten in Bayern vertreten. Das Hilfsangebot wurde dabei stets mit dem übergeordneten Ziel ausgebaut, hilfsbedürftige Menschen dabei zu unterstützen, ein selbstbestimmtes und gesundes Leben zu führen. Über eine Infoline können sich Hilfesuchende während der üblichen Büroarbeitszeiten über die verschiedenen Hilfsangebote informieren. Die persönliche Betreuung von Hilfsbedürftigen verursacht dabei ein hohes Telefonie-Volumen.

Die bisher eingesetzte Technik bestand vor allem aus verschiedenen, an den jeweiligen Standorten eingesetzten ISDN Anlagen, die von verschiedenen externen Service-Partner instandgehalten wurden. Mit der Ankündigung der Telekom die ISDN Technik abzuschalten bestand Handlungsbedarf. Gemeinsam mit Municall haben wir den Bedarf und die Anforderungen an die zukünftige Kommunikationstechnik ermittelt und als Lösung eine Telefonanlage zum Einsatz gebracht, die alle Standorte abdeckt und dabei gleich noch die Mobilfunkgeräte der Mitarbeiter einbezieht. Municall unterstützte den Verein bei der  Migration zur neuen Telefonanlage, die sich von den Condrobs-Mitarbeitern wesentlich einfacher bedienen lässt als das alte System. 

 


Laden Sie die Fallstudie herunter
In der Fallstudie erläutern wir die implementierte Telefonie-Lösung detailliert. Sie erfahren, welche Hard- und Software für die neue Telefonanlage zum Einsatz kommt, und welche Vorteile sie dem Verein bietet. Starten Sie den Download HIER.


Raoul Erdem
Kundenmanager

 

municall
new communication GmbH
Schatzbogen 62
81829 München


Änderungen und Irrtümer vorbehalten.