Wie nutzt man Social-Media-Marketing in der Telekommunikationsbranche richtig?

Social-Media-Marketing (SMM) ist ein Bereich des Marketings der in den vergangenen Jahren ein enormes Wachstum erfahren hat. Nahezu alle Unternehmen sind auf mindestens einer Plattform vertreten. Dabei stellt SMM nicht nur einen weiteren Weg dar, Werbung und Content zu platzieren. Social-Media-Kanäle ermöglichen Unternehmen einen direkten Austausch mit Ihren Kunden. Damit eröffnet das SMM neue Chancen und Möglichkeiten für ein noch effektiveres Marketing. Aber wie? Wir stellen hier einen Ansatz vor.

SMM ist ein Teil des Online-Marketings. Es werden Inhalte erstellt mit dem Ziel auf den unterschiedlichen Social-Media-Plattformen (Facebook, Twitter, LinkedIn, Instagram uvm.) Aufmerksamkeit und Interesse für das Unternehmen, die Dienstleistungen und die Produkte zu wecken.  Eine gute Social-Media-Strategie bringt viel mehr als Aufmerksamkeit mit sich und kostet außer Zeit meist kein Geld.

Hier die Vorteile im Überblick:

• Die Markenbekanntheit Ihres Unternehmens wird gesteigert
• Sie informieren alle Stakeholder des Unternehmens über Ihre Unternehmensaktivitäten: Mitarbeiter, Bewerber, Kunden, Interessenten, Kapitalgeber und Lieferanten
• Sie generieren Leads und verbessern die Konversionrate
• Ihre Platzierung in den Ergebnissen der Suchmaschinen verbessert sich
• Die Kundenbeziehung wird durch einen unkomplizierten und schnellen Informationskanal gesteigert
• Sie lernen von der Konkurrenz

So klappt der Einstieg:

1. Definieren Sie Ihre Ziele

Bevor Sie einen Social-Media Profil Ihres Unternehmens erstellen, müssen Sie für sich definieren, was Sie damit erreichen wollen. Die richtigen Ziele immer im Auge zu behalten ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Social-Media-Strategie. Mögliche Ziele sind:

• Aufbau einer Marke
• Steigerung der Bekanntheit des Unternehmens
• Aufbau und Verbesserung des Unternehmensimages 
• Gewinnung neuer Kunden
• Aufbau eines Dialogs mit Kunden und Interessenten 
• Steigerung der Absatzzahlen
• Traffic auf Ihrer Website steigern
• Verbesserung des Kundenservice 
• Produktpräsentationen 
• Bewerbung von Sonderaktionen und Events 
• Rekrutierung neuer Mitarbeiter (Quelle: www.ihk-muenchen.de)
  
  

2. Definieren Sie Ihre Buyer-Persona und Ihre Zielgruppen

Im zweiten Schritt eruieren Sie, wer Ihre Kunden sind, die Sie auf Facebook und Co. ansprechen wollen. Denn nur wenn Sie Ihre Zielgruppe genau kennen, sind Sie in der Lage, sie passgenau zu erreichen und anzusprechen. Idealerweise sollte dazu jede Zielgruppe in Form einer Buyer Persona ausgearbeitet werden. Konzentrieren Sie sich auf diese und interviewen Sie diese. So lassen sich die Erwartungen seitens der (potenziellen) Kunden besser einschätzen

3. Legen Sie fest, auf welchen Social-Media-Kanälen Sie Ihr Unternehmen platzieren wollen

Je nach Plattform unterscheiden sich die Hauptnutzergruppen deutlich. Wir stellen die wichtigsten Social-Media-Kanäle vor:

• Facebook: Das größte soziale Netzwerk im Internet. Hier sind weltweit rund 2,7 Milliarden Nutzer monatlich aktiv (Quelle Statista). Weil die meisten privat unterwegs sind, ist das Netzwerk für Unternehmen interessant. Aufgrund der großen Reichweite sind sogar B2B-Kontakte denkbar. 
• LinkedIn: Dieser Social-Media-Kanal bietet die Möglichkeit, international Kontakte zu anderen Unternehmen zu knüpfen, neue Business-Leads zu generieren und Mitarbeiter zu finden. 
• Xing: Das ist sozusagen das Konkurrenzprodukt zu LinkedIn, konzentriert sich dabei aber mehr auf den deutschsprachigen Raum.
• Instagram: Hier punkten Sie mit hochwertigen Bildern und Videos. Über diesen Kanal erreichen Sie Endkunden. 
• Twitter: 160 Zeichen für Ihre Botschaft, der Dienst ist der Lieblingskanal zahlreicher Journalisten, die schnell und kurz Infos erhalten möchten. 
• Pinterest: Anpinnen, teilen, sammeln – dieser Kanal funktioniert wie eine interaktive Pinnwand und wächst rasant. 
• YouTube: Dieser Social-Media-Kanal ist ausschließlich für Videos geeignet. Mit modernen Smartphones und wenig Zubehör lassen sich bereits hochwertige Clips produzieren. Allerdings kostet das viel Zeit und Energie. 
• Snapchat: Der Kanal steht für Bilder und kurze Videos. 
• TikTok: Ein weiterer Dienst für Kurzvideos, der von China aus die Welt erobert.  (Quelle und Statistiken)
  

4. Erstellen Sie einzigartigen Content, der Ihre Zielgruppe interessiert

Setzen Sie Themenschwerpunkte und denken Sie darüber nach, welchen Mehrwert Sie Ihrer Zielgruppe bieten möchten. Um passende Inhalte zu finden, bietet sich immer auch ein Blick auf die Konkurrenz an. Außerdem können gute Kunden, Partner oder Fürsprecher bei der Contenterstellung behilflich sein. Ein Interview mit einem zufriedenen Kunden, das Reposten von Inhalten oder auch die Verwendung der passenden Hashtags, kann Inhalte einfach vervielfältigen.

Für Social Media gilt ebenso wie für jeden anderen Marketing-Kanal: die Mischung macht´s! Das volle Potenzial wird erst ausgenutzt, wenn alle Medien miteinander vernetzt arbeiten. Verweisen Sie untereinander auf andere Medien:

• Printmedien auf Social Media, 
• Social Media auf Ihren Blog, 
• Blog auf Ihr Youtube Video etc..

Außerdem können authentische Influencer und Testimonials Kunden noch stärker an das Unternehmen binden.

Speziell in der Telekommunikationsbranche, können Branchen-Gruppen und Kundenstorys bei der Contentfindung und -verteilung helfen.

Am besten Sie machen sich gleich an die Arbeit! Es ist leichter als es aussieht. Ergänzen Sie Ihre klassischen Wege mit der Kommunikation auf Social-Media-Kanäle, um in der digitalen Welt mehr Erfolg zu haben. Die Ergebnisse werden Sie bald sehen: mehr Followerinnen und Follower, bessere Interaktionsraten und höhere Konversionsraten und schließlich besseres Geschäft

Unser Social Media Experte Anton Eberl hilft Ihnen auch gerne weiter – melden Sie sich unter Tel.089-206041556 oder anton.eberl@munciall.de.

Eva Siemek
Öffentlichkeitsarbeit

municall
new communication GmbH
Schatzbogen 62
81829 München

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