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IoT – In 6 Schritten zur perfekten Datenintegration

Geschrieben von Municall Team | 02.07.2018 08:14:24

Im Jahr 2022 werden bereits 50 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden sein und das Internet der Dinge (Internet of Things; IoT) wird zum Alltag eines jeden Unternehmens gehören. Dieser Ausblick ruft Verantwortliche zum Handeln auf.

Bereits heute nutzen fast ein Drittel der Unternehmen das IoT in ihrem Produktions- und Arbeitsalltag. Binnen fünf Jahren hat sich der Anteil der IoT-nutzenden Unternehmen in Europa und Amerika mehr als verdoppelt. Auch in Zukunft wird dieses Wachstum rasant an Fahrt gewinnen und man rechnet damit, dass die IoT-Technologie bereits in den kommenden fünf Jahren fest zum Geschäftsalltag gehören wird. Spätestens durch den Einsatz von Narrowband IoT wird die Vernetzung alltagstauglich. Simple Funkmodule machen den Netzwerkstandard sowohl preisgünstig als auch stromsparend. Lesen Sie mehr zum Thema Narrowband IoT in unserem Blogbeitrag dazu.

Praktisch allen Industrie 4.0 beziehungsweise IoT-Lösungen ist gemein, dass die bis dato übliche klare Trennung zwischen IT und OT (Operational Technology) sowohl technisch als auch organisatorisch zu überwinden ist. Ziel ist der reibungslose Datenaustausch und das effiziente Management eines Gesamtsystems.

Die Umsetzung einer IoT-Strategie ist ein komplexes Unterfangen, bei dem es im Wesentlichen auf drei Bereiche ankommt: Datenerhebung, Datenintegration und Datenauswertung. Während die Datenerhebung und Datenauswertung sowie die daraus zu ziehenden Schlüsse für jedes Unternehmen sehr spezifisch sind, lässt sich die Integration von Daten gut standardisieren. Achten Sie auf folgende Punkte, um Ihre Datenintegration so einfach wie möglich zu realisieren.

 

  1. Intuitive Software

Eine gute Software für die Datenintegration besticht durch Einfachheit und intuitive Bedienung. Die abgeschlossene Migration der Daten muss in nur wenigen Schritten vollzogen sein. Achten Sie außerdem auf bedienerfreundliche Updates und Versionswechsel.

  1. Übersicht und Struktur

Es ist wichtig, dass Sie mit Hilfe der Software Ihre durchgeführten Schritte und Änderungen nachvollziehen können. Dabei hilft eine Dokumentation der Mappings.

  1. Schnelligkeit

Wie viele Datensätze verarbeitet Ihr System im Ernstfall? Wie sehr werden dadurch Ihre Systeme belastet? Diese beiden Fragen sollten Sie unbedingt stellen.

  1. Ein Tool für alle Themen

Achten Sie auf ein effizientes Betriebssystem, das im Idealfall alle Integrationsthemen umfasst.      

  1. Komfort

Checken Sie die Komplexität, aber auch die Vollständigkeit des Systems. Benötigen Sie spezielle Programmierkenntnisse? Es gilt: Je intuitiver, desto besser.

  1. Kosten

Halten Sie unbedingt den Kosten-Nutzen-Faktor im Blick und vergleichen Sie Anbieter und Lösungen. Achten Sie ebenfalls unbedingt auf kostenfreie Softwareupdates und Softwareupgrades.

 

Die Municall GmbH hat mit der Gründung der Municall digital GmbH wichtige Maßnahmen ergriffen, um den zukünftigen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Ziel ist es, Netzbetreiber, Hardwarehersteller (z.B. von Sensoren) und Software- bzw. App-Entwickler an einen Tisch zu bringen. Nur so können maßgeschneiderte IoT-Lösungen für unsere Kunden gemeinsam erarbeitet werden.

Die Municall digital GmbH stellt Spezialisten zur Verfügung, die Ihnen Optimierungsvorschläge unterbreiten und dafür aus einem Pool unabhängiger Anbieter schöpfen können.  

Eva Siemek
Öffentlichkeitsarbeit

municall
new communication GmbH
Schatzbogen 62
81829 München


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