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Coworking für Solopreneure: Gemeinsam für ein erfolgreiches Business

Geschrieben von Municall Team | 24.02.2017 09:42:21

Ob Sie sich als Selbstständiger, Freelancer, Solopreneur oder digitalen Nomaden bezeichnen: Wenn Sie stets von zu Hause aus arbeiten, fällt Ihnen irgendwann die Decke auf den Kopf und Ihre Produktivität leidet. Die Lösung: Suchen Sie die Gemeinschaft mit anderen Freelancern. Wir stellen die verschiedenen Möglichkeiten der modernen Zusammenarbeit vor.

 

Moderne Smartphones sind im Büroalltag mittlerweile selbstverständlich und bestens geeignet, viele Aufgaben eines herkömmlichen PCs komfortabel zu erledigen. Diese Eigenschaft schätzen vor allem solche Mitarbeiter, die beispielsweise im Außendienst tätig sind oder sich auf Dienstreise befinden. Das Smartphone wird damit immer mehr zu einem vollwertigen mobilen Büro.

Coworking Space 
Coworking Spaces sind Arbeitsräume, die meist eine unkonventionelle und kreative Arbeitsatmosphäre bieten. Mehrere Freelancer sitzen, jeder an einem eigenen Arbeitsplatz, in einem Raum zusammen und arbeiten unabhängig voneinander an ihren individuellen Projekten. Dadurch entsteht eine dem Großraumbüro ähnliche Atmosphäre, die aber zwangloser ist und so einen kreativeren und produktiveren Austausch zwischen den verschiedenen Freelancern ermöglicht. Häufig entstehen so neue Geschäftspartnerschaften zwischen den Solopreneuren. Viele Coworking Spaces sind auf kreative Weise eingerichtet und veranstalten Events, die das Gemeinschaftsgefühl stärken und die Kreativität steigern sollen. Sie können einen derartigen Arbeitsplatz üblicherweise als Abo für mehrere Tage im Monat, für den ganzen Monat oder auch ad-hoc für einen Tag buchen, sofern Kapazitäten frei sind. Coworking Spaces finden Sie in ganz Deutschland.

Business Center 
Business Center bieten neben Coworking-Räumen auch Einzelbüros und Konferenzräume an. Sie haben in der Regel ein formales Ambiente. Wenn Sie im Büro Kunden empfangen, dann strahlt diese Atmosphäre Professionalität aus. Allerdings finden Sie gegenüber Coworking Spaces kaum Anreize, die Ihre Kreativität fördern. Wie bei Coworking Spaces können Sie Arbeitsplätze und Büros flexibel und nach Bedarf buchen, sogar stundenweise. Langfristige Mietverträge sind nicht notwendig. Ein großer Anbieter ist Regus mit vielen Standorten weltweit. Als Kunde können Sie an jedem Standort arbeiten und profitieren gleichzeitig von einem einheitlichen Ausstattungsstandard.  

Gründerzentrum 
In Deutschland gibt es rund 500 Gründerzentren, die oft auch als Inkubatoren bezeichnet werden. Viele davon sind in öffentlicher Hand. Im Gegensatz zu Coworking Spaces richten sich diese Zentren mit ihren Arbeitsräumen ausschließlich an Startups und Solopreneure, die ihre Geschäftstätigkeit ausbauen möchten. Freelancer wir etwa Texter oder Grafiker, die weiterhin als Ein-Personen-Firma auf Honorar-Basis arbeiten will, gehört nicht zur Zielgruppe. Wenn Sie Gründer sind, dann bietet ein Gründerzentrum mit seiner umfangreichen Ausstattung (unter Umständen sogar mit Laborplätzen), einem professionellen Netzwerk zur Unterstützung des Geschäftsaufbaus und regelmäßigen Veranstaltungen für die Wissensvermittlung und das Networking die optimalen Bedingungen.

Cafés
Viele Leute denken beim Wort "Freelancer" an junge Hippster, die bei einer Tasse Cappuccino in einem angesagten Café allein mit ihrem Notebook ihrer Arbeit nachgeht. Doch es gibt auch Cafés, die die Zusammenarbeit oder zumindest das Gemeinschaftsgefühl in den Vordergrund stellen. Mit WLAN und ausreichend Steckdosen ausgestattet, laden diese Cafés zum Verweilen mit dem eigenen Laptop ein. Dabei können interessante Gespräche mit den anderen Gästen aufkommen. Sie bezahlen hier nichts für einen Arbeitsplatz. Es wird lediglich erwartet, dass Sie auch etwas im Café konsumieren. Wenn Sie nur ein bis drei Stunden bleiben, ist so ein Café eine willkommene Abwechslung. Für längere Arbeitszeiten bieten sich die anderen Alternativen eher an.

Bürogemeinschaft
Die oben genannten Coworking-Varianten sind eine gute Möglichkeit, Gleichgesinnte zu finden und eine eigene Bürogemeinschaft zu begründen. Dies bietet sich an, wenn Sie mit diesen Gleichgesinnten häufig gemeinsame Projekte bearbeiten und dennoch formal unabhängig bleiben möchten. Eine Bürogemeinschaft ist auch eine Alternative, wenn es in Ihrer Gegend kein Coworking Office oder Business Center gibt. Sie mieten mit Ihren Partnern Büroflächen an und teilen die Kosten anteilig auf die Partner auf. Es werden jedoch keine weiteren für Coworking Spaces üblichen Dienstleistungen und Events angeboten. Außerdem gehen Sie einen Mietvertrag mit entsprechenden Laufzeiten ein.

Workationürogemeinschaft
Auch Solopreneure brauchen mal Urlaub, dürfen aber gleichzeitig nicht ihr Geschäft vernachlässigen. Sicher fällt Ihnen da sofort der Digitale Nomade ein, der Urlaub und Arbeit verbindet und mit Cocktail und Laptop am Strand sitzt. Doch Sie müssen nicht allein im Urlaubsparadies arbeiten. Bei einer Workation mieten Sie sich mit Gleichgesinnten ein Ferienhaus und verbringen so die Arbeits- und Freizeit miteinander. So können Sie zum Beispiel Projekte innerhalb eines vorgegebenen Zeitraums fertig stellen. Es gibt auch kommerzielle Anbieter, die die Organisation übernehmen und Sie mit passenden Freelancern für eine Workation zusammenbringen. Es muss dabei nicht immer gleich Bali oder eine Insel im Mittelmeer sein. Eine Villa an der Ostsee kann ebenso reizvoll sein und ist günstiger zu erreichen.


Der passende Mobilfunktarif für Solopreneure und Startups Unabhängig vom Ort, von dem aus Sie arbeiten, müssen Sie stets für Ihre Kunden erreichbar sein. Damit Sie auch an Orten ohne WLAN arbeiten können, brauchen Sie einen günstigen Mobilfunktarif mit einem großzügigen Datenpaket. Municall bietet dafür den Gründertarif von O2 an und steht mit Ihnen mit seiner Expertise beratend zur Seite. Sie erreichen uns unter:  Tel. +49 (0)89 20 604 15-61 oder E-Mail anfrage@municall.de.

Raoul Erdem
Kundenmanager

 

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